ab 12.450 €

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Moderne Seidenstraße mit dem Auto

Seidenstraße Nordroute: Hamburg-Shanghai

  • Prag
  • Istanbul
  • Buchara
  • Samarkand
  • Kashgar
  • Dunhuang
  • Xi'an
  • Nanjing
  • Shanghai

In 43 Tagen rollen Sie im Fahrzeug Ihrer Wahl von Hamburg aus entlang der legendären Seidenstraße durch Tschechien, Ungarn, Bulgarien, der Türkei, Iran, Turkmenistan, Usbekistan und Kirgistan bis nach China. Betreut werden Sie ab der Türkei abschnittsweise von lokalen Reiseleitern bis ins Ziel Shanghai. Ladies and gentlemen: start your engines for the ride of your life!

Reisehöhepunkte

  • Historische Städte Mittel- & Osteuropas: Prag, Budapest
  • Traumhafte Fahrten durch die Türkei und Iran
  • Weiten Turkmenistan und das Fergana Tal
  • Perlen der Seidenstraße: Khiva, Buchara, Samarkand, Kasghar, Dunhuang
  • Wüsten Gobi und Taklamakan
  • Chinas Highlights: Große Mauer, Terrakotta-Armee, Kaiserstädte Xi’an und Luoyang sowie Shanghai

New Silk Road-Mehrwert

  • Deutsch- oder englischsprachige Reiseleitung ab Türkei bis einschließlich China
  • Roadbook und Walke-Talkie
  • Chinesischer Führerschein und Nummernschild

Reiseverlauf

  • Tag 1
    • Hamburg – Prag / 630 km

    Start in Hamburg

    Das große Abenteuer startet für Sie heute in Hamburg. Die erste Tagesetappe führt Sie nach Prag. Nach reibungsloser Überquerung der ersten Grenze erreichen Sie am Nachmittag die tschechische Hauptstadt. Lassen Sie den Tag bei einem Spaziergang durch die historische Altstadt ausklingen und stärken Sie sich mit böhmischen Köstlichkeiten für die nächste anstehende Etappe. (A)

  • Tag 2
    • Prag – Budapest / 525 km

    Grenzübertritt Slowakei & Ungarn

    Von einem kulturellen Highlight zum nächsten, führt unsere heutige Route in die Hauptstadt Ungarns. Auf dem Weg passieren Sie malerische Landschaften, Nationalparks, die Universitätsstadt Brünn, sowie Bratislava an der Donau. Am Abend genießen Sie selbst das lebendige Treiben auf den Flaniermeilen an der Donau.  (F/A)

  • Tag 3
    • Budapest – Sofia / 770 km

    Fahrt über 2 Grenzen

    Am heutigen Dienstag empfiehlt sich ein früher Start unmittelbar nach dem Frühstück im Hotel. Es liegen stolze 770km vor Ihnen und Ihren Weggefährten. Es gilt zwei Grenzen zu passieren bevor Sie am Abend in Ihrem komfortablen Hotel im Herzen der bulgarischen Hauptstadt zur Ruhe kommen.

  • Tag 4
    • Sofia – Istanbul / 550 km

    Fahrt nach Istanbul

    Nach dem Frühstück im Hotel fahren Sie weiter in Richtung Osten und verlassen nach ca. 290 km die Europäische Union. Am heutigen Tag passieren Sie den Grenzübergang Kapikule in die Türkei. Diese Grenze ist ein Dreiländereck zwischen der Türkei, Bulgarien und Griechenland. Das Begleitfahrzeug unserer Partneragentur erwartet Sie bereits auf der türkischen Seite der Grenze. Gönnen Sie sich eine erste Pause und einen türkischen Tee bevor Sie in den Großstadt Dschungel Istanbuls aufbrechen. (F/A)

  • Tag 5
    • Istanbul / 0 km

    Sightseeing in Istanbul

    Der heutige Tag steht im Zeichen türkischer Kultur und Geschichte. Gönnen Sie sich und Ihrem Fahrzeug eine Pause und vertreten Sie sich die Füße bei einer ausgiebigen Sightseeing Tour durch die Bosporus Metropole. Alternativ steht Ihnen der Tag zur freien Verfügung. Entdecken Sie Istanbul auf eigene Faust oder sprechen Sie unsere türkische Reiseleitung auf zusätzliche, individuelle Angebote an. Ob Kunst, Geschichte, Shopping oder Kulinarik, Istanbul bietet für jeden Reisenden das passende Freizeitprogramm. Eine Bootsfahrt auf dem Bosporus, eine Einkaufstour im großen Basar oder zuckersüße Leckereien – heute kommt jeder auf seine Kosten. (F/A)

  • Tag 6
    • Istanbul – Ankara / 450 km

    Über den Bosporus nach Asien!

    Die heutige Etappe führt Sie zunächst über den Bosporus auf den Kontinent welcher von nun an ein ständiger Begleiter sein wird. Herzlich Willkommen in Asien. Das heutige Etappenziel liegt im Landesinneren, rund 450 km östlich von Istanbul. Die türkische Hauptstadt Ankara zählt mit gut 4 Millionen Einwohnern als zweitgrößte Stadt des Landes. Ein Besuch des Atatürk Mausoleums gilt als Pflichtprogramm. (F/A)

  • Tag 7
    • Ankara – Kappadokien / 280 km

    UNESCO-Welterbe Kappadokien

    Ab Ankara führt die Reise weiter Richtung Osten ins Zentrum des Landes. Die antike Landschaft Kappadokiens steht nicht umsonst auf der Liste des UNESCO-Welterbes und gilt für viele Türkei Besucher als absolutes Highlight ihrer Reise. Besonders in den frühen Morgenstunden wenn die ersten Sonnenstrahlen auf die einzigartigen Felsformationen treffen, bietet sich ein Anblick der seines gleichen sucht (F/A)

  • Tag 8
    • Kappadokien – Elazig / 510 km

    Das östliche Anatolien

    Nach einem eindrucksvollen Morgen in Kappadokien und einem Frühstück mit sensationeller Aussicht, starten Sie Ihre Maschinen erneut um in die nächste gut 500 km lange Etappe nach Elazig aufzubrechen. Die rund 400.000 Einwohner zählende Stadt in der gleichnamigen Provinz liegt bereits im östlichen Teil Anatoliens und gilt als Heimat verschiedener Völker. Zahlreiche historische Bauten wie z.B. die Burg von Harput zeigen deren Einflüsse über die letzten Jahrhunderte auf (F/A)

  • Tag 9
    • Elazig - Dogubeyazit / 550 km

    Auf den Pfaden historischer Völker

    Von Elazig aus fahren Sie weiter nach Osten in die türkische Provinz Agri. In dieser, im äußersten Osten des Landes gelegenen Provinz befindet sich das heutige Etappenziel Dogubeyazit. Die Stadt zählt rund 80.000 Einwohner und blickt auf eine reiche Geschichte zurück. So stand sie zeitweise unter der Herrschaft der Römer, Perser, Byzantiner, Araber und Armenier. Der östliche Teil des Landkreises grenzt unmittelbar an das Nachbarland Iran. (F/A)

  • Tag 10
    • Dogubeyazit - Tabriz / 300 km

    Ankunft im Iran

    Iran, das nächste Reiseland auf Ihrer Route liegt mittlerweile zum Greifen nah. Trotz der überschaubaren reinen Fahrtzeit ist heute unter Umständen Ihre Geduld gefragt. Je weiter wir uns von Europa entfernen, desto langwieriger werden die Grenzkontrollen die wir passieren möchten. Ihre lokale Reiseführung wird Ihnen bei der Einreise selbstverständlich tatkräftig zur Seite stehen und Ihnen behilflich sein (F/A)

  • Tag 11
    • Tabriz – Teheran / 620 km

    Wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Irans

    Das heutige Etappenziel führt Sie ins Epizentrum persischer Kultur, Geschichte und Kulinarik. Teheran gilt seit je her als gigantischer Schmelztiegel antiker Kulturen und Völker. Alleine die Ausmaße der Stadt und ihre Lage zwischen den Bergen des Elburs-Gebirges sind absolut eindrucksvoll. Inoffiziellen Angaben nach wird die Einwohnerzahl Teherans auf rund 20 Mio. geschätzt. (F/A)

  • Tag 12
    • Teheran / 0 km

    Teheran entdecken

    Nach den straffen Etappen der letzten Tage sehnen sich Fahrer und Fahrzeug sicherlich nach einer Verschnaufpause. Ein guter Anlass um die iranische Metropole zu erkunden. Bei einem Sightseeing Programm mit lokalem Reiseleiter tauchen Sie ein in die Geschichte Persiens. (F/A)

  • Tag 13
    • Teheran – Bodschnurd / 740 km

    Durch die Weiten des Irans

    Eine lange Strecke steht uns am heutigen dreizehnten Tag der Reise bevor. Tanken Sie Ihre Autos und stärken Sie sich bevor Sie sich durch den Großstadtdschungel Teherans manövrieren. Es erfordert etwas Eingewöhnungszeit um sich den hiesigen Verkehrszuständen anzupassen. Betrachten Sie es einfach als Teil des Abenteuers. Die große Stadt im Rückspiegel, durchqueren Sie fortan die Provinzen Semnan und Nord-Chorasan und passieren hierbei den Khar Turan Nationalpark, sowie den Golestan National Park. (F/A)

  • Tag 14
    • Bodschnurd – Ashgabat / 260 km

    Grenzübergang nach Turkmenistan

    Zwei Wochen nach dem Start der Rallye in Hamburg ist heute der Tag an dem Sie offiziell Zentralasien betreten. Nach einem frühen Start und persischem Frühstück, führt die heutige Reise in Richtung turkmenischer Grenze. Turkmenistan gilt als das mysteriösestes der STAN-Länder und ist touristisch bislang kaum erschlossen. Ausländer sind eine Seltenheit, insbesondere wenn diese mit dem eigenen Fahrzeug anreisen. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass Touristen nicht willkommen sind. Im Gegenteil, Turkmenistan ist über seine Grenzen hinaus bekannt für seine Gastfreundschaft. (F/A)

  • Tag 15
    • Ashgabat - Darwaza / 265 km

    Das "Tor zur Hölle"

    Heute verlassen Sie Ashgabat in nördliche Richtung und durchqueren dabei die endlos erscheinenden Wüsten Turkmenistans. Auf dem Weg nach Darwaza gibt es wenig Verkehr. Kamele sind hier häufiger anzutreffen als Reisende. In der Nähe Darwazas machen Sie einen Ausflug zum sogenannten „Tor zur Hölle“, einem Gaskrater der seit Jahrzehnten konstant brennt. Turkmenistan gilt als eines der Erdgasreichsten Länder der Welt. (F/A)

  • Tag 16
    • Darwaza – Nukus / 275 km

    Willkommen in Usbekistan!

    Von Darwaza aus fahren Sie heute durch die turkmenische Provinz Dasoguz, welche ebenfalls namensgebend ist für die größte Stadt der Region. Unsere Route hingegen führt uns zur Grenze mit Usbekistan. Es heißt Abschied nehmen vom geheimnisvollen Turkmenistan und Herzlich Willkommen im Nachbarland Usbekistan, dessen ebenso gastfreundliche Einwohner uns die nächsten Tage begleiten werden.  (F/A)

  • Tag 17
    • Nukus - Khiva / 200 km

    Das Herz Usbekistans

    Außer den Nomaden und den Kamelen hat bislang noch nicht viel an die glanzvolle Vergangenheit der berühmten Handelsstraße erinnert. Doch heute erreichen Sie Khiva, eine Stadt wie aus dem Märchen: eine lehmbraune mächtige Stadtmauer, blaue Kuppeln, reich verzierte Moscheen und Paläste. Nach einer kurzen Erfrischungspause im Hotel besuchen Sie die Altstadt und den Palast Tasch-Hauli. Welch eine Pracht mitten in der Wüste! (F/A)

  • Tag 18
    • Khiva - Buchara / 450 km

    Durch die Wüste nach Buchara

    Eine lange Fahrt durch die Wüste liegt heute vor Ihnen. Die Straße ist grundsätzlich gut, allerdings wird ständig am Erhalt gearbeitet. Sie überqueren den Fluss Amudarja und passieren den Chash-Kala-See. Trotz dieser Wasserquellen ist das Land trocken, Sand wird über die Straße geweht. Wie mühsam muss das Leben der Karawanen entlang der Seidenstraße gewesen sein! Und dann tauchen die Häuser von Buchara, der Edlen, auf! (F/A)

  • Tag 19
    • Buchara / 0 km

    Die Edle Stadt erleben!

    Buchara war einst eine wichtige Handelsstation. Prachtvolle Moscheen, überdachte Basare und alte Karawansereien sind ein lebendiges Zeugnis davon. Die Altstadt gehört seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe. Innerhalb der autofreien Altstadt ist die Luft meist ein wenig kühler als ringsherum. Die mächtige Festung „Ark“ bot den Händlern Sicherheit. Eine Stadtbesichtigung führt Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie der Mir-i Arab Madrasa, der Kalon-Moschee und dem dazugehörigen Minarett. Lassen Sie sich beeindrucken von der Pracht dieser wichtigen Station an der Seidenstraße, ein Gefühl wie aus 1001 Nach (F/A)

  • Tag 20
    • Buchara – Samarkand / 275 km

    Auf dem Weg nach Samarkand

    Die Landschaft ist auch heute steppenartig. Die Herden der Nomaden sind nun schon ein gewohnter Anblick unterwegs. Manchmal fahren Sie längere Zeit durch ausgedehnte Baumwollanbauflächen. Wir empfehlen einen Stopp in Shari Sabz, der Geburtsstadt von Timur dem berühmten Herrscher Zentralasiens im 13. Jh. Am Nachmittag erreichen Sie Samarkand, die legendäre Stadt an der Seidenstraße. (F/A)

  • Tag 21
    • Samarkand / 0 km

    Auf den Spuren Alexanders

    Samarkand gehört zu den ältesten Städten der Welt. Schon Alexander der Große ist bis hierher vorgedrungen. Wichtige Handelsstraßen treffen hier aufeinander, wo die Ebene des Serafschan Fruchtbarkeit und Wohlstand verheißt. Am berühmten Registan-Platz lag einst das Handels- und Verwaltungszentrum, umrahmt von den schönsten Medressen, die man im Orient finden kann. Auf dem großen Basar steigen Ihnen die Düfte der Gewürze aus aller Welt in die Nase. Hier herrscht ein Betrieb, wie er zu den Glanzzeiten der Seidenstraße kaum anders gewesen sein kann. Tipp: den Registan-Platz bei Nacht erleben. (F/A)

  • Tag 22
    • Samarkand – Tashkent / 312 km

    In die Hauptstadt Usbekistans

    Die gut ausgebaute Straße führt durch dünn besiedelte Steppen. Am Nachmittag erreichen Sie Ihr Hotel in Tashkent und haben anschließend die Möglichkeit Tashkents Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust zu erkunden. Taschkent ist eine grüne und wasserreiche Stadt mit vielen Parks und Springbrunnen. Auch wenn Tashkent heute eine moderne Stadt ist, so sind viele Gebäude aus den legendären Zeiten der Seidenstraße erhalten geblieben. (F/A)

  • Tag 23
    • Tashkent – Fergana / 326 km

    Über den Kamchik-Pass ins Fergana Tal

    Bei der Fahrt über den Kamchik-Pass an der Grenze zu Tadschikistan sehen Sie zum ersten Mal die schneebedeckten Gipfel des Tianshan (Himmelsgebirge). Sie passieren heute 3 Checkpoints, halten Sie Ihren Pass bereit. Gespeist vom Fluss Syrdaya und eingerahmt von Tianshan und Alai-Gebirge erstreckt sich nach der Überquerung des Passes das fruchtbare Fergana-Tal auf ca. 300 km. Nach den Fahrten durch Wüsten und Steppen ist der Anblick der grünen Felder und Bäume eine wahre Erholung für das Auge. Am Abend erreichen Sie Fergana, den größten und wichtigsten Ort im Tal. (F/A)

  • Tag 24
    • Fergana – Sary-Tash / 296 km

    Grenzübergang nach Kirgistan

    Über gute Straßen fahren Sie zur kirgisischen Grenze bei Dustlik. Nach der – hoffentlich – nicht allzu langen Grenzprozedur geht die Fahrt über Osh hinein in das Pamirgebirge. Immer entlang an einem kleinen Gebirgsfluss (Gulcha) steigt die Straße an und windet sich schließlich in Serpentinen hinauf auf den Taldyk-Pass in 3.615 m Höhe. Sie erreichen Sary Tash, ein Winterlager der Nomaden. Neben den festen Steinhäusern stehen bis zum Wintereinbruch Jurten. Man hat sich auf die gelegentlich vorbeikommenden Reisenden eingestellt und bietet einfache Unterkünfte und Verpflegung an. (F/A)

  • Tag 25
    • Sary-Tash – Kashgar / 324 km

    Pik Lenin und Ankunft in China!

    Genießen Sie den frühen Morgen, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Gletscher des Pik Lenin (7.134 m) erleuchten. Dann geht die Fahrt über den gut ausgebauten Pamir Highway, bis zur Grenze. Schneebedeckte Berge rahmen das weite Hochtal ein. Ein kleiner Fluss, an dessen Ufern die Nomaden ihre Ziegenherden weiden, schlängelt sich durch die Mitte des Tals. Dann scheint sich das Tal zu schließen und Sie erreichen die Grenze am Irkeshtam-Pass (2.940 m). Lange LKW-Kolonnen sind hier Alltag, Sie fahren daran vorbei bis zum Schlagbaum. Die Grenzabfertigung ist umständlich und langwierig. Ihr chinesischer Reiseführer erwartet Sie schon auf der chinesischen Seite. Die Straße ist hinter der Grenze auf chinesischer Seite streckenweise schlecht. Die Fahrt nach Kashgar zieht sich hin und führt durch bizarre Lösslandschaften, Ni Hao in China.  (F/A)

  • Tag 26
    • Kashgar / 0 km

    Chinesischer Führerschein

    Heute fahren Sie gemeinsam zum chinesischen Verkehrsamt, wo Ihre Wagen geprüft werden. Nachdem hier alle Formalitäten erledigt sind, erhalten Sie Ihren chinesischen Führerschein und das chinesische Nummernschild. Ihre einheimischen Reisebegleiter sind immer dabei und unterstützen Sie bei allen Fragen. Kashgar ist eine große Oase am Rand der Taklamakan-Wüste und die Drehscheibe der Seidenstraße. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, in diesen faszinierenden Knotenpunkt früherer Handelswege einzutauchen. Hier trafen schon vor Hunderten von Jahren die Händler aus dem Osten auf die aus dem Süden (Indien) und die aus dem Westen (Zentralasien). Diese intensiven Handelsbeziehungen spiegelt auch der Basar wider. Jeden Tag herrscht hier ein lebhaftes Gedränge, wird gehandelt und diskutiert. Besichtigen Sie das Abak Hodscha-Mausoleum mit dem Grab der Duftenden Konkubine, hier wird der architektonische Zusammenhang mit Indien deutlich. (F/A)

  • Tag 27
    • Kashgar / 0 km

    Freizeit in Kashgar

    Nach den vielen anspruchsvollen und intensiven Etappen der vergangenen Tage haben Sie heute die Möglichkeit sich zu entspannen. Schauen Sie sich selbständig Kashgar an, ruhen Sie sich aus oder machen Sie Ihr Auto für die weitere Fahrt fit. (F/A)

  • Tag 28
    • Kashgar – Hotan / 520 km

    Entlang der Taklamakan nach Hotan

    Auf der Route der südlichen Seidenstraße fahren Sie entlang der Taklamakan-Wüste von Oase zu Oase. Weit geht der Blick über die steinige Ebene. Die Oasen kündigen sich durch die typischen uigurischen Pappeln an. Ein größerer Ort unterwegs ist die alte Königstadt Yarkant (Shache), ein weiterer bedeutender Handelsort der Seidenstraße. Häufig begegnen Ihnen unterwegs die Einheimischen mit ihren Eselskarren und Schafsherden. Die Straße ist mal gut, mal wie eine Sandpiste. Deutlich können Sie sehen, welche Anstrengungen unternommen werden, die Wüste aufzuforsten und die Dünen zurückzudrängen. Ihr Ziel für heute ist Hotan, ein uraltes Zentrum der Seidenherstellung. Der Name der Stadt wird auch Khotan, Hetian oder antik Yutian geschrieben. Der Ort war Anfang des 20. Jh. Ziel zahlreicher archäologischer Expeditionen. Besuchen Sie hier am späten Nachmittag den lokalen Basar. (F/A)

  • Tag 29
    • Hotan – Ruoqiang / 855 km

    Weiter südlich der Taklamakan

    Die Straße heute ist gut und Sie werden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90-120 km/h schnell vorankommen. Unterwegs werden Sie immer wieder auf Oasen mit grünen Feldern und bunten Märkten stoßen. Nehmen Sie sich Zeit für Fotostopps und genießen Sie die orientalische Atmosphäre. Schade, dass man die Düfte der exotischen Gewürze nicht einfangen kann! Machen Sie auch einen Spaziergang durch die Wüste und genießen Sie die Begegnungen mit den Einheimischen. Die Zeit scheint seit Jahrhunderten stehen geblieben zu sein. (F/A)

  • Tag 30
    • Ruoqiang – Golmud / 805 km

    Auf den Spuren der alten Seidenstraße

    Die Straße bleibt weiterhin gut befahrbar. Die Eintönigkeit der Wüste wird spürbar. Wie mögen sich die Karawanenführer in den Glanzzeiten der Seidenstraße gefühlt haben, wenn sie Wochen um Woche durch die Wüste gewandert sind? Auf dem Weg nach Golmud verlassen Sie heute auf guter Straße die Provinz Xinjiang und erreichen den äußersten Westen der Provinz Qinghai. Die Straße windet sich hinauf auf das Tibetische Hochplateau. Spärlich bewachsene Ebenen wechseln mit kleinen Orten und Bergen des Altun Shan ab. (F/A)

  • Tag 31
    • Golmud – Dunhuang / 565 km

    Weiter nach Dunhuang

    Ein weiterer langer Fahrtag steht heute auf dem Programm. Berge und hohe Sanddünen prägen die Landschaft. Je nach geografischer Auslegung erreichen Sie damit nun die Wüste Gobi. Ihr Ziel ist Dunhuang, eine quirlige Oasenstadt und wichtiger Handelsknotenpunkt. In einem schönen Hotel haben Sie Gelegenheit sich zwei Tage von den staubigen Wüstenfahrten zu erholen. (F/A)

  • Tag 32
    • Dunhuang / 0 km

    Mogao-Grotten und Mondsichelsee

    Optional führt Sie ein Ausflug zu den spektakulären Buddha-Grotten von Mogao etwas außerhalb von Dunhuang. Zwischen dem 4. und dem 12. Jh. wurden hier zahlreiche Höhlen, Skulpturen und Tempel in eine steile Felswand geschlagen. Die bunten Fresken, mit denen die Höhlen ausgeschmückt wurden, erzählen vom geistlichen aber auch vom täglichen Leben entlang der Seidenstraße. Schon 1987 wurden die Mogao-Grotten in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Eine weitere Option wäre die hohen Sanddünen der Wüste mittels eines Ultraleichtflugzeuges aus der spektakulären Vogelperspektive zu bestaunen. (F/A)

  • Tag 33
    • Dunhuang – Jiayuguan / 224 km

    Zum westlichen Ende der Großen Mauer

    Die Straße ist gut und führt hinein in den sogenannten Hexi-Korridor, der ein bedeutender Durchgang von Xinjiang über die Provinz Gansu in das chinesische Herzland ist. Für die Karawanen der Seidenstraße gab es keine Alternative. Die Bedeutung wird unterstrichen durch den Bau der Großen Mauer, die sich bis Jiayuguan zieht. Schon bevor Sie Jiayuguan erreichen, sehen Sie immer wieder Mauerreste aus Lehmziegelwerk, die man heute für Ausläufer der Großen Mauer hält. In Jiayuguan empfiehlt sich der Besuch der großen Festung zum Schutz des westlichen Endes der Großen Mauer sowie die sogenannten Hängende Mauer. (F/A)

  • Tag 34
    • Jiayuguan – Zhangye / 425 km

    Großer Buddha in Zhangye

    Je weiter Sie in Richtung Osten fahren, desto mehr verändert sich die Landschaft. Berge mit roten Felshängen, schmale Täler mit klaren Flüssen und kleine Felder sind typisch. Schließlich erreichen Sie Zhangye, das sich im engsten Teil des Hexi-Korridors befindet und seit uralten Zeiten Durchzugsgebiet der Karawanen der Seidenstraße war. Marco Polo verbrachte ein ganzes Jahr in Zhangye. In Zhangye besuchen Sie einen der größten liegenden Buddhas der Welt. Er misst 34,5 Meter. (F/A)

  • Tag 35
    • Zhangye – Lanzhou / 509 km

    Fahrt entlang des gelben Flusses

    Die Fahrt führt heute den berühmten Gelben Fluss entlang. Die gelben Lehmböden am Oberlauf geben ihre Erde an den Fluss ab, der dadurch seine Färbung und seinen Namen hat. Er ist der zweitgrößte Fluss Chinas. Für die Wirtschaft ist er allerdings nicht bedeutend, weil die lehmigen Wassermassen und der niedrige Wasserstand die Schiffbarkeit in weiten Teilen verhindern. An einem alten Übergang über den Fluss liegt Lanzhou. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Gansu und eine lebhafte Millionenstadt. Spätestens seit dem 1. Jahrtausend vor Chr. war Lanzhou eine bedeutende Flussquerung der Handelskarawanen. (F/A)

  • Tag 36
    • Lanzhou – Xi‘an / 654 km

    Weiterfahrt nach Xi'an

    Bei Lanzhou wendet sich der Gelbe Fluss nach Nordosten. Sie verlassen das Flusstal und fahren direkt nach Osten. Dabei gilt es, eine Höhe von 3.300 m zu überwinden. Da kann es schon mal etwas kühl werden. Es ist Apfelernte und die Bauern verkaufen ihre Äpfel am Straßenrand, außerdem transportieren hochbeladene Lastwagen die Früchte in die Städte. Dann erreichen Sie die Hauptstadt der Provinz Shaanxi und alte Kaiserstadt Xi‘an. (F/A)

  • Tag 37
    • Xi’an / 0 km

    Stadtmauer Xi'ans und Terrakotta Armee

    Xi’an verfügt über eine der vollständigsten Stadtmauern Chinas. Sie ist unglaubliche 14 km lang und mit zahlreichen mächtigen Stadttoren versehen. Eine spektakuläre Kulisse! Ein kulturelles Highlight ist die Besichtigung der berühmten Terrakotta-Armee. Seit 1974 wurden vor den Toren Xi’ans mehr als 8.000 tönerne Soldaten, Akrobaten und Beamte ausgegraben. Diese hatte sich der erste Kaiser von China Qin Shihuang vor 2.200 Jahren als Wachen und als Begleitung vor seinem Grabhügel aufstellen lassen. In den Gesichtern der Figuren spiegeln sich die verschiedenen Völker der Seidenstraße wider. (F/A)

  • Tag 38
    • Xi‘an – Luoyang / 385 km

    Luoyang

    Xi’an bzw. das alte Chang’an war der zentrale Ausgangs- und Endpunkt der Seidenstraßenkarawanen. Von hier aus zog so manche Karawane weiter nach Peking oder auch nach Süden. Sie fahren durch eine grüne hügelige Landschaft nach Luoyang in der Provinz Henan. Luoyang war kaiserliche Residenz von neun Dynastien (ca. 1000 v. Chr. bis 960 n. Chr.) und birgt noch heute eine Geschichte voller Glanz und Ruhm. Vor allem die Longmen-Grotten mit Tausenden von Buddha-Figuren aus der Tang-Zeit und das berühmte Shaolin-Kloster zeugen von der Blüte des chinesischen Buddhismus. (F/A)

  • Tag 39
    • Luoyang – Xuchang / 167 km

    Shaolin Kloster

    Nach einer kurzen Fahrt durch das Songshan-Gebirge fahren Sie vorbei am Shaolin-Kloster, das berühmt wurde durch seine im Kampfsport geübten Mönche. Hier können Sie die ausgedehnte Klosteranlage und den Kampfsportschülern beim Training zusehen. In Xuchang angekommen können Sie sich im SPA des Hotels entspannen und von den bestandenen Abenteuern träumen. (F/A)

  • Tag 40
    • Xuchang – Nanjing / 580 km

    Die "Südliche Hauptstadt"

    Auf Autobahnen fahren Sie durch die zentralchinesische Landschaft nach Nanjing, der „Südlichen Hauptstadt“. Die Stadt erstreckt sich auf beiden Ufern des Yangtze, der hier schon fast sein Mündungsdelta erreicht hat und enorm breit ist. Die Altstadt befindet sich auf der rechten Seite des Flusses. Hier empfiehlt sich die Besichtigung der Altstadt und des alten Konfuzius-Tempels ebenso, wie das bekannte Haus von John Rabe.  (F/A)

  • Tag 41
    • Nanjing – Shanghai / 310 km

    Ende eines Abenteuers!

    Heute stehen die letzten 310 km auf dem Programm. Dann haben Sie es geschafft, nach 13.000 km erreichen Sie die Metropole am Huangpu: SHANGHAI! Was für eine pulsierende Stadt, Sinnbild für die unglaubliche Dynamik Chinas. Gemeinsam haben Sie das Abenteuer gemeistert. You made it! (F/A)

  • Tag 42
    • Shanghai / 40 km

    Verschiffung in Shanghai

    Dieser letzte Tag steht ganz im Zeichen der Verschiffung. Auf einer letzten Fahrt geht es zum Shanghaier Hafen. Es folgen die Ausfuhrformalitäten sowie die Verschiffung der Fahrzeuge. Auch hier gilt es noch einmal Formulare auszufüllen und geduldig zu warten. Am Abend treffen Sie sich ein letztes Mal gemeinsam zum feierlichen Abschiedsessen. Es ist an der Zeit, auf das bestandene Abenteuer anzustoßen: Ganbei! (F/A)

  • Tag 43
    • Shanghai / 0 km

    Rückreise Shanghai

    Das ereignisreiche und eindrucksvolle Abenteuer ist zu Ende. Sie treten Ihre individuelle Rückreise an oder freuen sich auf Ihre Verlängerungsprogramm im Reich der Mitte. Gute Weiterreise! (F)

Enthaltene Leistungen

  • Fahrzeugverschiffung per Container von Shanghai – Hamburg für PKW ohne Anhänger
  • Alle Übernachtungen in 3–5-Sterne Hotels laut Programm
  • 1 Übernachtung im Teehaus laut Programm
  • Frühstück und Abendessen während der Reise laut Programm
  • Hotelparkplatzkosten für die Fahrzeuge
  • Deutsch- oder englischsprachige lokale Reiseleitungen je Land im Begleitfahrzeug von der
  • Türkei bis einschließlich China
  • Ständiger deutschsprachiger New Silk Road - Reiseleiter in China
  • Sämtliche regulären Visakosten
  • Unterstützung bei Ein- und Durchreisegenehmigungen in der Türkei, Iran, Zentralasien (Turkmenistan, Usbekistan, Kirgistan) und China
  • Vorbereitung und Erwerb der Genehmigungen aller zuständigen Behörden in China für die
  • Fahrten in China
  • Chinesisches Nummernschild und zwei chinesische Führerscheine je Team
  • Roadbook und Startnummernbeklebung
  • T-Shirts, Kapuzenpullover und Caps
  • Reisesicherungsschein

Extras

  • Internationaler Rückflug ab Shanghai
  • Kfz-Versicherung (obligatorische Haftpflicht-Versicherung, Grüne Karte)
  • Reiserücktritts-, Reiseabbruchversicherung sowie Auslandsreisekrankenversicherung
  • Transportversicherung für Verschiffung von Shanghai nach Hamburg
  • Zoll- und Einfuhrgebühren der Verschiffung
  • Treibstoffkosten (ca. € 2.000,- pro Fahrzeug als Richtwert)
  • Mautgebühren außerhalb Chinas (ca. € 250,- pro Fahrzeug)
  • Mautgebühren in China (ca. € 450,- pro Auto)
  • Eintrittsgelder für Besichtigungen
  • Leichter Schlafsack für Teehaus
  • Nicht genannte Mahlzeiten und alle Getränke
  • Persönliche Ausgaben und Trinkgelde

Zusätzliche Informationen

Reisedatum                                                            
19.05. – 30.06.2024   

Teampreis für 2 Personen im Auto im DZ:  € 24.900,-*
Preis pro Person im 2er Team im DZ:         € 12.450,-*
* Einzelzimmeraufschlag:  € 2.500,-

Einzelfahrerpreis im Einzelzimmer:             € 21.500,-

Preise für weitere Mitfahrer und Teilstrecken auf Anfrage

Teilnehmerzahl
min.     5 Teams (Autos)
max.  15 Teams (Autos)

Anmeldungsschluss
29.02.2024

Zugelassen sind Fahrzeuge jeden Alters und Typs.





Hotel- und Programmänderungen bei vergleichbarem Leistungsumfang vorbehalten. Für diese Reise gelten neben den New Silk Road Hamburg ARB ergänzende ARB.